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Katrin: Am nächsten Morgen fing es an zu regnen, als wir abgebaut haben, zum Glück nicht so stark. Frühstück am Fluss bei den beiden Wassertaxis.
Mittagteespause bei Inn mit Lokomotive draußen.
Versucht, im nächsten Ort zu essen. Aber erster Pub war voll. Keine Lust weiter zu fragen. Beim nächsten Pub kamen wir durch den Regen wie begossene Pudel an, aber sie hatten kein Mitleid. Fünf nach zwei war die Küche zu, danach steiles Stück, nächster Pub kam erst in Towcester (alter Ortskern). Hier hätte es bis drei Essen gegeben, aber wir waren erst um vier da. Coop-Essen in plötzlich brütender Sonne. Außer bei einer kleinen Pause unterwegs hatten wir sonst eher Regen und es war kalt. Gangschaltung verdreht. Locals nach Radweg gefragt. Beschlossen, ursprünglichem Plan zu folgen und am Grand Union Canal den Weg anzugucken, dort extrem teuren Tee getrunken - mit H-Milch! 3,60 und ich musste zweimal Milch nachholen. Dafür draußen an Schleuse gesessen und sie benutzt gesehen. Leider dem Rat eines älteren Paares gefolgt, die meinten der Kanalweg (ehemaliger Treidelpfad) wäre ok zum Radfahren. Wir hätten der Radfahrerfamilie glauben sollen, die wir im Ort getroffen hatten. Nach kurzer Zeit wurde der fahrbare Pfad sehr schmal und hopsig. Wir sind bei der nächsten Möglichkeit auf eine Brücke und auf die Straße, wodurch sich unser Weg verlängert hat und damit unsere eh schon lange Tagesetappe. Bisher teuerster Campingplatz der Tour in Cosgrove. Jede Menge Enten und Gänse und deren Hinterlassenschaften auf dem Platz. Seen und Fluss (oder Kanal?)
Kalt!! Sofort bei Ankunft kurz nach 8 angefangen, Spaghetti mit Hundefutter zu kochen. War natürlich nicht wirklich Hundefutter, aber roch so und sah auch so aus.
Über Anregungen und Kommentare freut sich Siegfried Schlawin .