Eine Woche Radstätter Tauern
August 2001

Teil 1: Gastein - Großarl

1. Tag Anreise

Auch wir nehmen den Nachtzug über Halle und München nach Bad Gastein. Das Wetter ist gigantisch. Nach der Ankunft kaufen wir noch ein wenig ein und gehen dann den Panoramaweg Richtung Sportgastein. Dann geht es rechts den Berg hinauf. Auf halben Weg zur Rastötzenalm schlagen wir uns in den Wald und schlagen unser Zelt direkt neben einem Bachlauf auf. Für Katrin ist das alles neu und mit dem Gepäck auch sehr anstrengend.

2. Tag

Am morgen des zweiten Tages sparen wir uns das Frühstück und steigen erste einmal zur Rastötzenalm (1743m) auf. 1997 hatte die Alm noch einen anderen Wirt. Der neue ist nicht so urig, aber sehr nett. Zur Buttermilch dürfen wir uns unsere Knäckebrote schmecken lassen. Danach steigen wir auf zum Gamskarkogl 2467m, der höchste Grasberg Europas. Mit Dirk bin ich daran noch südlich vorbeigehetzt. Wir teilen uns einen Kaiserschmarrn und überlegen kurz dort oben zu übernachten. Eigentlich ist es aber noch zu früh und Katrin fühlt sich nach der Pause auch wieder fit für einen Teil des Abstiegs der ansteht. Das Wetter sieht auch stabil aus. Gegen 16:00 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Frauenkogl (2423m)und weiter Bergab zu kleinen Seen, die der Sage nach mit Tränen von Feenwesen gefüllt sind.

3. Tag

Am Morgen werden wir von der Sonne aus dem Zelt getrieben. Kurz danach überfällt uns ein Trupp Kühe, die ich nur unter dem Einsatz meines Lebens davon abhalten kann unser Zelt niederzutrampeln :-). Neugierige Viecher!! Beim Abstieg ins Arltal bekommt Katrin Probleme. Sie hat Kopfschmerzen und Übelkeit. Sie war vor der Abreise leicht erkältet ­ anscheinend kommt Sie mit der ungewohnten Anstrengung nun nicht so gut zu recht. Im Tal suchen wir uns deshalb eine Pension und beschließen am nächsten Morgen lieber einen Tag Pause einzulegen - uns treibt ja keiner.

Wir nutzen den Tag und besuchen einen Biohof und Wasserfall am Talende.

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Über Anregungen und Kommentare freut sich Siegfried Schlawin .

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